Apple MacBook Pro 13 2020 M1 (A2338) Rezension. Der perfekte Laptop?

Gibt es ein perfektes Notebook auf dem Gebrauchtmarkt? Das Apple MacBook Pro 13 2020 M1 (A2338) ist ab sofort in unserem Shop erhältlich. Wir haben es auf Herz und Nieren geprüft. Hat es den Test bestanden?

Die Zusammenarbeit von Apple mit anderen war in der Geschichte nie konstant. Während Jobs' Lebenszeit betonte er mehrmals, dass er es bevorzugt, nur seine eigenen Lösungen zu haben. Die iPhones von Apple verwenden eigene Chips, die Computer hatten zunächst auch Lösungen nur für sich, dann erfolgte der Wechsel zu Intel-Chips (auch oft für Apple dediziert und entwickelt), und mit dem M1 kehrt Apple wieder zur Unabhängigkeit zurück. Wie das für sie gelaufen ist. Die ersten MacBook Pro mit diesen "Herzen" sind im AMSO aufgetaucht, und ich habe es nicht versäumt, sie für Sie zu überprüfen. Im Folgenden finden Sie alles, was ich über das Modell MacBook Pro 13,3 Zoll mit 16 GB RAM und 256 SSD-Festplatte mit dem Codenamen A2338 herausfinden konnte. Viel Spaß beim Lesen.

Gehäuse - Keine sichtbaren Unterschiede

Apple bleibt beim bewährten Unibody-Design des 13-Zoll MacBook Pro. Es sind zwei Farbvarianten erhältlich: Silber und Graphit. Die hohe Verarbeitungsqualität lässt keine Beanstandungen aufkommen, und das Aluminiumgehäuse ist schmutz- und fingerabdruckbeständig. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass das Design des Laptops langsam sein Alter zeigt. Die Rahmen um den Bildschirm herum sind deutlich breiter als bei der Konkurrenz, z. B. beim Dell XPS 13.

Im Vergleich zum MacBook Air aus dem Jahr 2020 hat das 13-Zoll Pro dieselbe Dicke, aber es fehlt ihm die Verjüngung nach vorne. Das macht den Air beim Tippen etwas bequemer, da die Vorderkante des Pro schärfer ist. Der Unterschied im Gewicht ist nicht groß - der Air ist etwa 150 Gramm leichter.

Ausstattung: USB 4 und Wi-Fi 6

Das MacBook Pro 2238 bietet auf der rechten Seite eine Standard-3,5-mm-Kopfhörerbuchse und auf der linken Seite zwei Thunderbolt 3-Anschlüsse (USB-C-Anschlüsse). Die Anschlüsse unterstützen jetzt den USB 4-Standard, aber ihre Bandbreite ist auf 10 Gbit/s begrenzt, wie bei USB 3.1 Gen.2. Die nahe Platzierung der Anschlüsse kann ein Problem darstellen, wenn Sie ein Ladegerät anschließen - große USB-Sticks können den Zugang zum zweiten Anschluss blockieren.

Konnektivität ohne Revolution, bewährter Bildschirm, Leistung mit Potenzial

Das MacBook Pro 13, wie auch der Air M1 und andere Apple-Geräte mit Wi-Fi 6, verwendet ein Wi-Fi-Modul (2x2), das den 802.11ax-Standard unterstützt. Leider beschränkt es sich auf ein 80-MHz-Band, was sich nicht signifikant auf die Geschwindigkeit im Vergleich zum früheren MBP 13 aus dem Jahr 2020 und Wi-Fi 5 auswirkt. Die Konkurrenz mit dem Windows-Betriebssystem hat hier einen Vorteil, auch mit Wi-Fi 5-Modulen.

Der Bildschirm bleibt unverändert - wir erhalten ein glänzendes IPS-Panel mit einer Auflösung von 2560 x 1600 Pixeln (227 ppi) und einem Seitenverhältnis von 16:10. Apple gibt eine Helligkeit von 500 Nits an.

Das MacBook Pro 13 hat viele Vorteile, wie zum Beispiel:

• Sehr gut funktionierender Umgebungslichtsensor
• Automatische Anpassung der Farbtemperatur (TrueTone)
• Ausgezeichnete Skalierbarkeit unter macOS

Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass bei niedriger Helligkeit (49% oder weniger) ein Flimmern der Hintergrundbeleuchtung auftritt, obwohl ihre hohe Frequenz (122 kHz) dafür sorgen sollte, dass es nicht bemerkt wird. Es gibt auch kein Problem mit Lichtleckagen der Hintergrundbeleuchtung auf einem schwarzen Hintergrund, auch bei maximaler Helligkeit. Die Stabilität des Blickwinkels des IPS-Panels ist sehr gut. Der Bildschirm funktioniert gut im Freien und ist nicht so reflektierend wie viele andere glänzende Bildschirme. Solange direkte Lichtreflexionen vermieden werden können, ist die Verwendung des Notebooks selbst in helleren Umgebungen kein Problem.

Das MacBook Pro 13 ist wie der neue MacBook Air mit einem neuen Apple M1-Prozessor (8 Kerne, 4x 3,2 GHz & 4x 2,3 GHz) ausgestattet. Der Chip ist in beiden Geräten identisch, der Unterschied betrifft die integrierte Grafik - der Air hat 7 GPU-Kerne und das Pro 8 Kerne. Das MBP 13 M1 verfügt auch über eine aktive Kühlung, die die Leistung bei lang anhaltender Belastung stabilisiert.

Leise und leistungsstark: MacBook Pro 13 mit M1

Das neue MacBook Pro 13 mit dem Apple M1-Prozessor beeindruckt durch seine Leistung. Es übertrifft mühelos nicht nur das frühere Modell MBP 13 mit Intel-Prozessor, sondern auch das teurere MBP 13 mit vier Thunderbolt-Ports.

Die Leistung des M1-Prozessors in nativen Anwendungen, gemessen mit dem Cinebench R23, ist beeindruckend. Das Ergebnis des Einzelkern-Tests ist minimal besser als beim MacBook Air M1, und der erste Start des Mehrkern-Tests ist im Pro um 5% schneller. Darüber hinaus behält das Pro auch bei lang anhaltender Belastung eine hohe Leistung bei, im Gegensatz zum Air, der aufgrund der passiven Kühlung um 12% abfällt.

Das MacBook Pro 13 M1 ist eine unglaublich schnelle und reaktionsschnelle Maschine im täglichen Gebrauch. Die PCIe-SSD-Speicher sorgen für ausgezeichnete Datentransferraten, und der leistungsstarke M1-Prozessor bewältigt anspruchsvolle Aufgaben mühelos. Das MacBook Pro 13 M1 ist mit einer 8-Kern-iGPU ausgestattet, die schneller ist als die 7-Kern-iGPU im MacBook Air M1. Die M1-iGPU ist leistungsfähiger als dedizierte Grafikkarten wie die GeForce MX350 und nur 24% langsamer als die mobile GeForce GTX 1650 Ti.

Lüfter:

Das MacBook Pro 13 mit M1 ist leiser als sein Vorgänger mit Intel-Prozessor. Der Lüfter läuft seltener und kürzer, auch unter Last. Im täglichen Gebrauch werden Sie ihn wahrscheinlich nie hören.

Lautsprecher:

Die Lautsprecher sind unverändert geblieben und gehören weiterhin zu den besten in der Notebook-Klasse. Sie bieten reichen und klaren Stereoklang. Akku-Laufzeit:

Trotz der gleichen Batteriekapazität (58,2 Wh) ist die Akkulaufzeit deutlich länger als beim früheren Modell. Im Wi-Fi-Test hält der Akku etwa 20 Stunden und beim Ansehen von Videos etwa 19 Stunden durch (bei einer Bildschirmhelligkeit von 150 cd/m²). Selbst bei maximaler Bildschirmhelligkeit beträgt die Akkulaufzeit etwa 10 Stunden. Das sind beeindruckende Ergebnisse.

Zusammenfassung

Es ist unglaublich, dass Apple im selben Jahr ein MacBook Pro mit Intel-Prozessor auf den Markt gebracht hat und in den folgenden Monaten eine Version mit M1 erschienen ist. Unglaublich, aber auch erstaunlich ist, dass das MacBook mit diesem Prozessor sich großartig verhält. Kultiviertes, leises und schnelles Arbeiten, enorme Leistung im Batteriebetrieb und lange Akkulaufzeit sowie enorme Rechenleistung machen es zu einer praktisch perfekten Maschine für mich. Früher waren herausragende Batterie-Leistungen bei Intel-Atom-Prozessoren möglich, aber wie Sie wissen, ging dies mit sehr schwacher Prozessorleistung einher. Bei Apple haben wir alles Beste in einem Paket. Es überrascht mich nicht, dass Intel mit solchen Lösungen ins Hintertreffen geraten ist. Ich kann dieses Gerät guten Gewissens empfehlen.

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